Entlang der Grunewaldseenkette

Entlang der Grunewaldseenkette bei traumhaften Herbstwetter. Eine kleine Wandergruppe traf sich zu unserer heutigen SGV-Wanderung um 10 Uhr in Wannsee und lief am Nikolassee vorbei, stapfte durch die Rehwiese.

Dörfliche Idylle – Rehwiese in Nikolassee

Dem Uferweg des Schlachtensee folgten wir nur kurz und liefen dann oberhalb,

Blick auf Schlachtensee

um dann am Ufer der Krummen Lanke und durch das Riemeisterfenn zu laufen.

Entlang des Riemeisterfenn zum Grunewaldsee

Nach einem kurzen Boxenstopp an der Rodelhütte wanderten wir durch das Lange Luch zum Jagdschloss Grunewald, wo wir eine kleine Kaffeepause einlegten und die spätsommerliche Sonne genossen.

Jagdschloss Grunewald

Dann ging es auf den letzten Teil der Strecke von vielen Hunden begleitet am Grunewaldsee entlang und abschließend mit Blick auf die pompösen Villen entlang des Hundekehlsees.

Zum Abschluss gab es nach einer recht zügigen Tour noch ein Stück Kuchen im Waldmeister im Grunewald.

Von Norden nach Süden auf dem Havelhöhenweg

Fünfzehn Wandersleute, zwei Hunde und ein Kind fanden sich heute bei allerfeinstem Wanderwetter um 11 Uhr am S-Bahnhof Pichelsberg ein, um in Berlin mal richtig Höhenmeter zu machen: der Havelhöhenweg stand mit 14 Kilometern auf dem Wanderprogramm. Die Tour verlief mal im Wald mit wunderschönen Ausblicken auf die Havel.

Blick vom Havelhöhenweg auf den Grunewaldturm

Dann ging es wieder direkt am Ufer entlang. Man konnte sich gar nicht satt sehen. Es wirkte fast wie im Bilderbuch: die strahlend blaue Havel mit vielen weißen Segelbooten darüber ein spätsommerlicher Himmel mit Schönwetterwolken.

 

Blick auf die Havel vom Uferweg des Havelhöhenweges

Nach gut 7 km erreichten wir den Grunewaldturm, wo wir eine längere Pause machten: Die einen genossen den Blick vom Liegestuhl aus. Die anderen erklommen den Turm, um die Aussicht zu genießen. Der Rest macht es sich mit der mitgebrachten Brotzeit im Biergarten gemütlich. 

Blick auf den Grunewaldturm vom Biergarten aus

Dann folgte tatsächlich der anstrengendere Teil der Wanderung und es mussten einige Treppen hinauf und auch wieder hinunter gestiegen werden, aber wir wurden immer wieder mit schönen Blicken belohnt.

Havelhöhenweg

 

Die Spannung stieg kurzfristig, weil Hund Charly beschloss schwimmend auf Entenjagd zu gehen, aber es war ihm wohl dann doch zu anstrengend. Mit bester Wanderlaune ließen wir uns dann noch am Ziel an der Spinnerbrücke auf ein kühles Getränk nieder und ließen die Wanderung mit netten Gesprächen ausklingen.

Rundwanderung durch den Tegeler Forst

Elf Wanderer/innen fanden sich am U-Bahnhof Tegel zu einer landschaftlich sehr abwechslungsreichen Rundwanderung ein. Zunächst führte die Wanderung am Nordgraben entlang zum Steinbergpark. An dem künstlich angelegten Wasserfall aus Findlingen legten wir unsere erste Pause ein. Weiter ging es dann durch das idyllische Tegeler Fließ. Hier konnten wir eine Herde schwarzer Wasserbüffel bei der Landschaftspflege beobachten. Nach der Überquerung des Hermsdorfer Dammes gelangten wir in den Tegeler Forst zur Revierförsterei Tegel. In den Außengehegen gab es Graugänse und Fasanen zu bewundern. Von hier wanderten wir dann quer durch den Forst zur höchsten natürlichen Erhebung, dem Ehrenpfortenberg. Er ist 69m hoch und trägt ein Gipfelkreuz.

Wandergruppe des SGV an der Dicken Marie

Auch dem etwas niedrigeren Apolloberg statteten wir einen Besuch ab. Auf dieser Kuppe haben Kinder aus dem nahe gelegenen Schullandheim eine mystische Welt aus vielen bizarren Wurzeln und Ästen gestaltet.
Einen besonderen Höhepunkt der Wanderung stellt am Schluss der Abstecher zur “Dicken Marie” da.

Sie gilt mit über 800 Jahren als der älteste Baum Berlins.
Von hier war jetzt auch schnell die Sechserbrücke und somit Alt-Tegel wieder erreicht. Insgesamt haben wir bei gutem Wanderwetter 14 km zurückgelegt

 

 

 

 

 

 

 

 

Durch den sommerlichen Grunewald

Eine gemütliche #Wanderung durch den sommerlichen #Grunewald stand heute beim #sgvberlin im Wanderplan. Trotz angesagter 28 Grad fanden sich 9 Wanderer zusammen. Wir liefen gemächlich in Richtung #Sandgrube, in die wir hinab stiegen. Am Weiher konnten wir einen Fischreiher beobachten, der dann aber angesichts der Wandererschar doch die Flucht ergriff.

Nach einer kurzen Rast mit Blick auf das sommerliche Treiben in der Sandgrube, liefen wir am #Teufelssee vorbei und in einem großen schattigen Bogen zum #Ökowerk.

Dort kehrten wir ein, genossen Kaffee und Kuchen und schauten ins Ruhe den wunderbaren bienenfreundlichen Garten an, wo es nur so summte und brummte (unser Vorstandsvorsitzender Sascha Zingler hätte seine Freude gehabt).

Die letzten 1,5 km liefen wir auf schattigen ruhigen Pfaden abseits der Massen zurück zu unserem Ausgangspunkt. Beide Versprechen des Wanderplans: sommerlich dank der Sonne, Blüten, Insekten und Tieren und gemütlich und damit seniorenfreundlich hielten wir heute ein.

Tag des Wanderns 2019: Durch die Jungfernheide

Heute zum 3. Tag des Wanderns waren wir wieder als einer der wenigen Berliner Wandervereine in Berlin unterwegs.
Unsere #Wanderung führte uns durch die #Jungfernheide entlang des Flughafensees. Dort gab unser Wanderführer Harald Schmidt vieles Interessante zur Geschichte des Gebietes zum Besten.

Am Flughafen Tegel konnten wir und unsere Gäste einige Maschinen hautnah im Landeanflug beobachten.
Nach einer Rast am Tegeler See ging es entlang des Ufers nach Alt-Tegel, wo wir nach 11,5 km die Wanderung beendeten.
 
Wir haben diesen Vormittag in der Natur sehr genossen und uns war selten bewusst, das wir uns direkt in Berlin befanden. #WanderbaresDeutschland

Villen und Seen in Grunewald

Eine kleine aber feine Truppe fand sich heute um 11:15 Uhr am Bahnhof Grunewald ein, um auf rund 7 Kilometern den Kiez Grunewald mit versteckten Seen und prächtigen Villen zu entdecken.
Am Wegesrand lagen der Hundekehl-, Grunewald, Diana- und Königssee sowie viele tolle Villen, die einiges zu erzählen haben. Wanderleiterin Caroline Schaminet konnte gut vorbereitet zur Geschichte der ein oder anderen Villa etwas erzählen. Bei der ein oder anderen Trinkpause genoss die Wandergruppe die sommerlich warme Sonne und ließ die Wanderung zum Schluss im Biergarten des Waldmeister ausklingen.
 
Fotos: Kwan Yu Chan

Frühlingshafte Winterwanderung durch die Marienfelder Alpen

17 Wanderer folgten unserem Aufruf einer Winterwanderung in den Marienfelder Alpen zu unternehmen. Schnee war uns leider nicht vergönnt, aber dafür: strahlend blauer Himmel und Sonne satt. Wir erklommen den 77 Meter hohen Alpengipfel und wurden mit einem weiten Blick über die Diedersdorfer Heide und die Stadt belohnt.

Nach dem Abstieg ließen wir die Alpen hinter uns und folgten nun ein Stück dem Berliner Mauerweg.  Das Wetter ließ einen weiten Blick über die Marienfelder Feldflur zu.

Einen Abstecher ins Dorf Marienfelde machten wir natürlich auch noch. Durch den Gutspark Marienfelde ging es vorbei am Gutshaus und der ältesten Kirche Berlins zu Bauer Lehmann.  Der Hofladen hatte leider geschlossen, aber das meist fotografierte Objekt dieser Wanderung war wohl der Eier-Automat – der wirklich ziemlich einzigartig ist.

Anschließend ging es durch den Gutspark zurück zum Ausgangspunkt.

Auf den Spuren der Stammbahn und der Friedhofsbahn

Berlin, den 17.11.2018. Heute gab Caroline Schaminet ihr Debut als Wanderleiterin der SGV-Seniorengruppe Sektion Berlin. Mit fünf rüstigen Senioren ging es bei sonnig-kaltem Herbstwetter in den Düppler Forst, wo sie sich auf die Spurensuche der Stamm- und Friedhofsbahn machten und auf der ehemaligen Autobahntrasse wandelten. Zum Schluss kehrten sie in das Loretta am Wannsee ein, wo sie die Wanderung bei Flammkuchen ausklingen ließen. Dort blickte die Wanderleiterin in zufriedene Gesichter, denn sie hätte nicht gedacht, dass sie als Berliner Greenhorn, den Berliner Wander-Urgesteinen noch etwas Neues zeigen kann.