Von Norden nach Süden auf dem Havelhöhenweg

Fünfzehn Wandersleute, zwei Hunde und ein Kind fanden sich heute bei allerfeinstem Wanderwetter um 11 Uhr am S-Bahnhof Pichelsberg ein, um in Berlin mal richtig Höhenmeter zu machen: der Havelhöhenweg stand mit 14 Kilometern auf dem Wanderprogramm. Die Tour verlief mal im Wald mit wunderschönen Ausblicken auf die Havel.

Blick vom Havelhöhenweg auf den Grunewaldturm

Dann ging es wieder direkt am Ufer entlang. Man konnte sich gar nicht satt sehen. Es wirkte fast wie im Bilderbuch: die strahlend blaue Havel mit vielen weißen Segelbooten darüber ein spätsommerlicher Himmel mit Schönwetterwolken.

 

Blick auf die Havel vom Uferweg des Havelhöhenweges

Nach gut 7 km erreichten wir den Grunewaldturm, wo wir eine längere Pause machten: Die einen genossen den Blick vom Liegestuhl aus. Die anderen erklommen den Turm, um die Aussicht zu genießen. Der Rest macht es sich mit der mitgebrachten Brotzeit im Biergarten gemütlich. 

Blick auf den Grunewaldturm vom Biergarten aus

Dann folgte tatsächlich der anstrengendere Teil der Wanderung und es mussten einige Treppen hinauf und auch wieder hinunter gestiegen werden, aber wir wurden immer wieder mit schönen Blicken belohnt.

Havelhöhenweg

 

Die Spannung stieg kurzfristig, weil Hund Charly beschloss schwimmend auf Entenjagd zu gehen, aber es war ihm wohl dann doch zu anstrengend. Mit bester Wanderlaune ließen wir uns dann noch am Ziel an der Spinnerbrücke auf ein kühles Getränk nieder und ließen die Wanderung mit netten Gesprächen ausklingen.